Opady gradowe na terenie wojew. szczecińskiego w latach 1946-1957
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1962
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Abstrakt
Работа написана на основе материалов изданных в ежегодниках „Град в Польше" в 1946-1957 гг. Главным управлением метеорологического института и материалов собранных лично автором в Главном управлении гидрометеорологического института и в управлении Государственного социального страхования в Варшаве за 1955-1957 гг. Для сравнения вышеуказанных материалов с наблюдениями над градовыми осадками проведенными в метеорологических станциях, собрано данные того же периода - 1946-1957 гг. в пяти станциях. Кроме того, для метеорологических станций Щецин и Гожув Великопольский собрано градовые осадки за 1900-1933 гг. из немецких ежегодников довоенного периода. На основе проведенного анализа вышеуказанных материалов были изучены: а) годовалый и суточный процесс частоты градовых осадков в щецинском воеводстве, б) направления перемещения градовых облаков, в) географическое размещение частоты градовых осадков, г) частота градовых осадков по величине градин и их пространственного размещения, д) градовые потери (убытки) причиненные зерновым и пропашным культурам, садоводству и овощеводству, е) разделение щецинского воеводства на зоны с точки зрения степени опасности убытков сделанных градом сельскому хозяйству. В щецинском воеводстве, по сравнению с воеводствами средней и южной части Польши, частота градовых осадков и потери в сельском хозяйстве незначительны. Но в самом воеводстве частота града обычно увеличивается по мере возвышения местности над уровнем моря на востоке и на юге воеводства, как и по мере роста степени его континентального характера. Площади культурных полей, расположенных на подветренной стороне более крупных лесных массивов (Голеневская пуща), а также и озер (озеро Воавин) имеют повышенную частоту градов. Отмеченные градовые дороги коррелируют с рельефом местности (-0,9) и его покрытием, а долина реки Рега является как бы „границей" задерживающей перемещение градовых облаков термического происхождения широтного направления. Возможность появлений крупнейших градовых бурь в воеводстве маловероятна и такой случай может произойти раз в году. Величина градовых потерь в сельском хозяйстве тесно связана с частотой градовых осадков.
Die Grundlagen dieser Arbeit für die Jahre 1946-1952 sind den Jahrbüchern des P.I.H.M. (Staatliches Hydro-Meteorologisches Institut) unter dem Titel „Grady w Polsce" (Hagelniederschläge in Polen) entnommen worden. Für die Jahre 1953-57 ist das Material vom Verfasser selbst zusammengestellt worden, und zwar in der PZU (Staatliche Versicherungsanstalt) und im PIHM Warschau. Zu Vergleichszwecken wurde für die Jahre 1946-1957 entsprechendes Material von fünf meteorologischen Beobachtungsstationen zusammen gestellt. Die betreffenden Angaben für die Wetterwarten in Landsberg a.W. und in Stettin in den Jahren 1900 - 1933 sind den Annalen „Deutsches Meteorologisches Jahrbuch für Preussen und übrige norddeutsche Staaten" entnommen worden. Die Ergebnisse einer Analyse des erwähnten Materials sind in folgenden Punkten erfasst worden: a) Die jährliche und tägliche Häufigkeit der Hagelniederschlägo im Gebiet der Woiwodschaft Stettin. b) Richtung der Hagelwolkenbewegung. c) Die geografische Verteilung der Häufigkeit der Hagelniederschläge, d) Die Häufigkeit der Hagelniederschläge und ihre geografische Verteilung nach dem Durchmesser der Hagelkörner. e) Hagelschäden bei Getreide, Hackfrucht, Gartenerzeugnissen, Obstbäumen u.a. landwirtschaftlichen Produkten. f) Die Einteilung der Woiwodschaft Stettin in landwirtschaftliche Gefahrzonen, unter Bezugnahme auf die Häufigkeit der Hagelniederschläge. Im Vergleich mit den zentralen und südlichen Teilen Polens beobachtet man in der Woiwodschaft Stettin die geringste Häufigkeit der Hagelniederschläge sowie die geringsten Hagelschäden in der Landwirtschaft. Im Raume der Woiwodschaft Stettin steigt die Häufigkeit der Hagelniederschläge in östlicher und südlicher Richtung an, und zwar gleichmässig mit dem Anwachsen der Erhebung des Geländes,wobei ein allmählicher Übergang zum Kontinentalklima nicht ohne Einfluss ist. In den Ackerbaugebieten, welche auf der Luvseite grosser Wälder gelegen sind, wie z.B. bei Gollnow (Puszcza Goleniowska), oder grösserer Seen, wie z.B. Woswin, werden entsprechend höhere Hagelnieder schläge verzeichnet. Die bevorzugten Hagelstrassen weisen eine Bewandtnis (r - 0,9) mit der Gestaltung des Bodens und der Bodendecke auf. Das Flusstal der Rega scheint im gewissen Sinne für die Hagelwolken thermischen Ursprungs in der Richtung der Breitengrade eine „Störungsgrenze" zu bilden. Die Wahrscheinlichkeit umfangreicher, einige Gemeinden umfassender Hagelniederschläge ist äusserst gering und beträgt ca 1 Fall jährlich. Die Grösse der Hagelschäden steht im genauen Verhältnis zur Frequenz der Hagelniederschläge.
Die Grundlagen dieser Arbeit für die Jahre 1946-1952 sind den Jahrbüchern des P.I.H.M. (Staatliches Hydro-Meteorologisches Institut) unter dem Titel „Grady w Polsce" (Hagelniederschläge in Polen) entnommen worden. Für die Jahre 1953-57 ist das Material vom Verfasser selbst zusammengestellt worden, und zwar in der PZU (Staatliche Versicherungsanstalt) und im PIHM Warschau. Zu Vergleichszwecken wurde für die Jahre 1946-1957 entsprechendes Material von fünf meteorologischen Beobachtungsstationen zusammen gestellt. Die betreffenden Angaben für die Wetterwarten in Landsberg a.W. und in Stettin in den Jahren 1900 - 1933 sind den Annalen „Deutsches Meteorologisches Jahrbuch für Preussen und übrige norddeutsche Staaten" entnommen worden. Die Ergebnisse einer Analyse des erwähnten Materials sind in folgenden Punkten erfasst worden: a) Die jährliche und tägliche Häufigkeit der Hagelniederschlägo im Gebiet der Woiwodschaft Stettin. b) Richtung der Hagelwolkenbewegung. c) Die geografische Verteilung der Häufigkeit der Hagelniederschläge, d) Die Häufigkeit der Hagelniederschläge und ihre geografische Verteilung nach dem Durchmesser der Hagelkörner. e) Hagelschäden bei Getreide, Hackfrucht, Gartenerzeugnissen, Obstbäumen u.a. landwirtschaftlichen Produkten. f) Die Einteilung der Woiwodschaft Stettin in landwirtschaftliche Gefahrzonen, unter Bezugnahme auf die Häufigkeit der Hagelniederschläge. Im Vergleich mit den zentralen und südlichen Teilen Polens beobachtet man in der Woiwodschaft Stettin die geringste Häufigkeit der Hagelniederschläge sowie die geringsten Hagelschäden in der Landwirtschaft. Im Raume der Woiwodschaft Stettin steigt die Häufigkeit der Hagelniederschläge in östlicher und südlicher Richtung an, und zwar gleichmässig mit dem Anwachsen der Erhebung des Geländes,wobei ein allmählicher Übergang zum Kontinentalklima nicht ohne Einfluss ist. In den Ackerbaugebieten, welche auf der Luvseite grosser Wälder gelegen sind, wie z.B. bei Gollnow (Puszcza Goleniowska), oder grösserer Seen, wie z.B. Woswin, werden entsprechend höhere Hagelnieder schläge verzeichnet. Die bevorzugten Hagelstrassen weisen eine Bewandtnis (r - 0,9) mit der Gestaltung des Bodens und der Bodendecke auf. Das Flusstal der Rega scheint im gewissen Sinne für die Hagelwolken thermischen Ursprungs in der Richtung der Breitengrade eine „Störungsgrenze" zu bilden. Die Wahrscheinlichkeit umfangreicher, einige Gemeinden umfassender Hagelniederschläge ist äusserst gering und beträgt ca 1 Fall jährlich. Die Grösse der Hagelschäden steht im genauen Verhältnis zur Frequenz der Hagelniederschläge.
Opis
Opracowanie rekordu w ramach umowy BIBL/SP/0060/2024/02 ze środków MNiSW przeznaczonych na wsparcie dla bibliotek naukowych (2024)
Słowa kluczowe
opady gradu, województwo szczecińskie, szkody gradowe, rolnictwo
Cytowanie
Koźmiński, C. (1962). Opady gradowe na terenie wojew. szczecińskiego w latach 1946-1957. Zeszyty Naukowe/Wyższa Szkoła Rolnicza w Szczecinie, Nr 9, s. 117-153. https://hdl.handle.net/20.500.12539/2205